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FALLBEISPIEL: FRAU 36 JAHRE
Autoagressionserkrankung, Zöliakie, Darmsymbionten
Patientin 36 J. befand sich in einem sehr reduzierten Gesundheitszustand. Sie klagte über Oberbauchkrämpfe, Übelkeit,
Blähungen, Gewichtsreduktion, Hautjucken, Nervosität, Antriebsschwäche,
Ausbleiben der Monatsblutung seit 4 Jahren. Um die aktuelle Regulation
und das verantwortliche Organ für die diversen Beschwerden der
Patientin ausfindig zu machen, und damit eine gezielte Therapie
einsetzen zu können, wurde die Regulationsthermographie nach Prof. Rost durchgeführt.
Im Temperaturverhalten zeigte sich deutlich die Gesamtschwäche des
Organismus, wie sie von der Patientin geschildert wurde. Auffällig die
starke Einschränkung der Regulation des Darms. Die gesunde Darmflora
war massiv reduziert. Die Verdauung belastende Keime stark vermehrt. In
großer Anzahl fanden sich Antikörper gegen die Eiweißbestandteile des
Getreideklebers, das s. g. Gluten.
Dies bedeutete, dass die Patientin unter Zöliakie litt. Eine
Erkrankung, die laut Schulmedizin nur durch strenge Diät, d.h. dem
völligen, dauerhaften Verzicht auf glutenhaltige Nahrungsmittel zu
behandeln ist, da ansonsten die Darmschleimhaut angegriffen wird, und
somit die Verarbeitung und Aufnahme der Nahrung unzureichend ist, was
zu bestimmten Formen der Mangelernährung führt.
Zur Behandlung wurde eine Umstimmung des Immunsystems mit Regeneration der geschädigten Darmschleimhaut mittels Neuraltherapie über die Dauer von zwei Monaten durchgeführt. Die Patientin wurde über die glutenfreie Diät informiert und erhielt neben Nahrungsergänzungsmitteln auf ihren Darmbefund zusammengestellt, hochdosiert probiotische Darmsymbionten.
Die Beschwerden reduzierten sich zunehmend. Die Leistungsfähigkeit
steigerte sich. Nach vier Wochen Laborkontrolle war der
Antikörperbefund schwach positiv, obwohl sich die Patientin, wie sie
eingestand, nur bedingt an die Diätempfehlung gehalten hatte. Drei
Monate nach Behandlungsbeginn stellte sich erstmalig wieder ihre
Monatsblutung ein. Die Gewichtszunahme betrug 3 kg, entsprechend
belastbarer und ausgeglichener fühlte sich die Patientin in ihrem
anspruchsvollen Beruf.
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